Das Privatmuseum zeigt Uniformen, Hüte, Ausrüstungsgegenstände, Säbel und Gewehre der Schweizer Armee von 1817 bis 1898

Die Uniformen der Schweizer Armee um 1850 waren blau, pompös und dem Zeitgeist angepasst. Sie wurden laufend der Mode und den technischen Möglichkeiten angepasst. Ausrüstungsgegenstände zeigen das einfache Leben der Soldaten und Offiziere. Die Säbel und Gewehre wurden immer wieder technisch verbessert, umgebaut oder im Ausland eingekauft. Langsam entstand eine Waffenfabrik um die andere. SIG in Neuhausen am Rheinfall oder W+F in Bern wurden errichtet. Bald verkaufte die Schweiz auch Waffen ins Ausland. Viele Bilder und Lithografien.

Das Museum ermöglicht auch einen Einblick in die fremden Dienste der Schwyzer und den Sonderbundskrieg 1847. Der Übertritt der französischen Bourbaki Armee 1871 im Jura und der Beginn der Verteilung von 80 000 Soldaten und Offiziere auf die Schweizer Gemeinden zeigt auf, dass schon um diese Zeit Geflüchtete und ihre Angehörigen der Schweiz enorme Probleme verursachten.
Besuchen sie eine spannende Ausstellung in drei Räumen. Maximale Besucherzahl gleichzeitig 15 Personen.